Unser Angebot für eine rechtliche Beratung von Projekten im Ausland
Für Projekte im Ausland, insbesondere Windenergie, Photovoltaik und Biogas in Ost-, Südost- und Südeuropa, haben wir ein Konzept entwickelt, bei dem langfristig ein Höchstmaß an Rechtssicherheit für unsere Mandanten erreicht wird.
Aus sehr positiven und sehr negativen Erfahrungen ziehen wir die Schlussfolgerung, dass insbesondere das Verhältnis zu den Partnern im Zielland von Anfang an klar und rechtssicher geregelt werden muss.
Eine zivil- oder verwaltungsgerichtliche Klage ist im Ausland in den meisten Fällen nicht zielführend.
Wir empfehlen allen Mandanten, die wichtigen Verträge, insbesondere die Gesellschafts-, Liefer- und Bauverträge möglichst deutschem oder zumindest internationalem Recht zu unterwerfen. Empfehlenswert ist auch ein deutscher oder internationaler Gerichtsstand, z.B. bei einem Schiedsgericht.
Bei allen Auslandsprojekten arbeiten wir mit Kooperationspartnern und Rechtsanwaltskanzleien des jeweiligen Landes zusammen.
Bei allen Schwierigkeiten, die Projektplaner in Deutschland nicht gewohnt sind, leitet uns folgende Erkenntnis:
Eine national beschränkte Energiewende macht keinen Sinn. Mit einem Anteil an den weltweiten Treibhausgasemissionen von nur 2,3 % kann Deutschland nur ein Vorbild abgeben.
Wenn es hier gelingt, eine Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien und einen akzeptablen Wohlstand für alle Bürger zu erreichen, dann werden andere Ländern diesem Vorbild nacheifern.
Dies gilt umso mehr aufgrund der geographisch viel besseren Bedingungen:
In Deutschland sind die potentiellen Standorte für Wasserkraftwerke begrenzt. In Ländern mit einem höheren Potential kann eine Vollversorgung durch einen Zubau von Photovoltaik und Windenergie sowie Regelenergie aus Wasserkraft kostengünstig erreicht werden.
In Deutschland sind auch die potentiellen Standorte für Windenergie Onshore und Photovoltaikanlagen auf Freiflächen begrenzt. In anderen Ländern existieren Flächen wie zum Beispiel Steinwüsten, bei denen auch in Zukunft eine landwirtschaftliche Nutzung ausgeschlossen ist. Diese Flächen könnten mit Windenergieanlagen und Photovoltaikanlagen genutzt werden. Der Strom könnte auch für die Entsalzung von Meerwasser eingesetzt werden.
Damit könnten schlecht geeignete Flächen wie zum Beispiel Sandwüsten landwirtschaftlich nutzbar gemacht werden. Durch effiziente Bewässerung an der Wurzel und direkte Düngung könnten zunächst Bäume und Sträucher angepflanzt werden. Diese schützen vor Sonne und Wind. In deren Schutz könnten Nutzpflanzen mit direkter Düngung und Bewässerung an der Wurzel angepflanzt werden.
Im Ergebnis gibt es trotz aller ungewohnten Schwierigkeiten keine Alternative zu Projekten im Ausland.